Laser Color Marking on Stainless Steel: Complete Guide

Laser-Farbmarkierung auf Edelstahl: Vollständige Anleitung

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Eine professionelle und dennoch zugängliche Ressource für Hersteller und Ingenieure

Die Wissenschaft hinter der Laserfarbmarkierung auf Edelstahl

Die Laserfarbmarkierung auf Edelstahl ist ein photothermischer Prozess , bei dem durch kontrollierte Oxidation nanometerdünne Oxidschichten entstehen. Diese Schichten erzeugen durch Dünnschichtinterferenz leuchtende Farben. Dieses Phänomen tritt auf, wenn:

  • Laserenergie erhitzt die Metalloberfläche auf etwa 800–1500 °C
  • Luftsauerstoff reagiert mit Chrom in Edelstahl
  • Die resultierende Oxidschichtdicke (50–300 nm) bestimmt die sichtbare Farbe
Farbe Oxiddicke Typische Parameter Anwendungen
Gold 80–100 nm 60 % Leistung, 1000 mm/s, 50 kHz Schmuck, Auszeichnungen
Blau 150–180 nm 45 % Leistung, 1200 mm/s, 120 kHz Industrielle Etiketten

Leitfaden zur Geräteauswahl

Desktop-Laser-Vergleich

Moderne Desktop-Lasersysteme für Heimwerkstätten lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen. Eine der beliebtesten ist der blaue Diodenlaser (450 nm) :

  • Leistung: 5–20 W
  • Vorteile: Erschwinglich (500–2.000 $), kompakte Größe
  • Nachteile: Begrenzt auf 3–5 Grundfarben
  • Am besten geeignet für: Bastler und kleine Dekorationsprojekte

Schrittweiser Laser-Farbmarkierungsprozess

Phase 1: Materialvorbereitung

  1. Reinigen Sie die Oberfläche mit Isopropylalkohol (Reinheit ≥99 %)
  2. Wenn möglich auf Hochglanz polieren (Ra <0,4 μm)
  3. Bei mehrfarbigen Designs Abdeckband verwenden

Phase 2: Parametertests

Testmuster Zweck Empfohlenes Raster
Leistungsgradient Schmelzschwelle bestimmen 40 %–80 % in 5 %-Schritten
Frequenzdurchlauf Identifizieren Sie den erreichbaren Farbbereich 20–300 kHz in 20-kHz-Schritten

Fortgeschrittene Techniken

Erstellen fotorealistischer Bilder mit Lasermarkierung:

  • Bilder in Halbtonmuster umwandeln (50–100 DPI)
  • Weisen Sie verschiedenen Punktgrößen unterschiedliche Laserparameter zu
  • Verwenden Sie Dithering-Algorithmen für sanfte Farbverlaufseffekte

Technischer Hinweis: Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie eine Punktüberlappung von <0,1 mm beibehalten und wenn möglich eine vektorbasierte Verarbeitung verwenden.

Sicherheitsprotokolle

WARNUNG: Tragen Sie immer eine zertifizierte Laserschutzbrille (OD6+ bei der Betriebswellenlänge) und sorgen Sie für ausreichende Belüftung. Beim Markieren von Metallen entstehen Dämpfe, die einen HEPA-Filter erfordern.

Materielle Einschränkungen

  • Vermeiden Sie: Verzinkter Stahl (giftige Zinkdämpfe)
  • Sichere Materialien: Edelstahl 304/316, Titan, eloxiertes Aluminium

Eine professionelle und dennoch zugängliche Ressource für Hersteller und Ingenieure

1. Die Wissenschaft hinter den Farben

Die Laserfarbmarkierung auf Edelstahl ist ein photothermischer Prozess, bei dem durch kontrollierte Oxidation nanometerdünne Schichten entstehen, die durch Dünnschichtinterferenz Farben erzeugen . Dieses Phänomen tritt auf, wenn:

  • Laserenergie erhitzt die Metalloberfläche auf 800–1500 °C
  • Luftsauerstoff reagiert mit Chrom in Edelstahl
  • Die resultierende Oxidschichtdicke bestimmt die Farbe (Bereich 50-300 nm)

Farbe

Oxiddicke

Typische Parameter

Anwendungen

Gold

80-100 nm

60 % Leistung, 1000 mm/s, 50 kHz

Schmuck, Auszeichnungen

Blau

150-180 nm

45 % Leistung, 1200 mm/s, 120 kHz

Industrieetiketten

2. Leitfaden zur Geräteauswahl

Desktop-Laser-Vergleich

Moderne Systeme für Heimwerkstätten lassen sich in drei Kategorien einteilen:

Blaue Diodenlaser (450 nm)
Leistung: 5–20 W
• Vorteile: Erschwinglich (500–2.000 $), kompakt
• Nachteile: Begrenzt auf 3-5 Grundfarben
• Am besten geeignet für: Bastler, kleine Dekorationsartikel

3. Schritt-für-Schritt-Prozess

Phase 1: Materialvorbereitung

  1. Reinigen Sie die Oberfläche mit Isopropylalkohol (Reinheit ≥ 99 %).
  2. Wenn möglich auf Hochglanz polieren (Ra <0,4 μm).
  3. Für mehrfarbige Designs Abdeckband anbringen

Phase 2: Parametertests

Testmuster

Zweck

Empfohlenes Raster

Leistungsgradient

Schmelzschwelle bestimmen

40 %–80 % in 5 %-Schritten

Frequenzdurchlauf

Farbbereichserkennung

20–300 kHz in 20-kHz-Schritten

4. Fortgeschrittene Techniken

Erstellen fotorealistischer Bilder:

  • Bilder in Halbtonmuster umwandeln (50–100 DPI)
  • Punktgrößen unterschiedliche Parameter zuweisen
  • Verwenden Sie Dithering-Algorithmen für sanfte Farbverläufe

Technischer Hinweis: Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie eine Punktüberlappung von < 0,1 mm einhalten und wenn möglich eine vektorbasierte Verarbeitung verwenden.

5. Sicherheitsprotokolle

WARNUNG: Tragen Sie immer eine geeignete Laserschutzbrille (OD6+ bei Betriebswellenlänge) und sorgen Sie für ausreichende Belüftung. Metalldämpfe erfordern einen HEPA-Filter.

Materialbeschränkungen:

  • Vermeiden : Verzinkter Stahl (giftige Zinkdämpfe)
  • Sicher : Edelstahl 304/316, Titan, eloxiertes Aluminium


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