Must-Know Vocabulary and Concepts for CNC Routers (Beginner’s Guide)

Unverzichtbares Vokabular und Konzepte für CNC-Fräser (Anfängerhandbuch)

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Unverzichtbares Vokabular und Konzepte für CNC-Fräser (Anfängerhandbuch)

Der Einstieg in die Arbeit mit einer CNC-Fräse kann überwältigend sein. Tutorials und Anleitungen sind voller unbekannter Begriffe – Vorschübe und Geschwindigkeiten, Step-Over, Spoilboard, G-Code. Dieses Glossar erklärt die wichtigsten CNC-Begriffe und -Konzepte , damit Sie Tutorials folgen, Probleme beheben und das Beste aus Ihrer Maschine herausholen können.

In diesem Handbuch


Warum das Erlernen des CNC-Vokabulars wichtig ist

  • Verstehen Sie Tutorials und Videos ohne Verwirrung.
  • Vermeiden Sie kostspielige Fehler, die Werkzeuge oder Material beschädigen.
  • Diagnostizieren Sie Probleme schneller und kommunizieren Sie mit anderen Herstellern.

CNC-Fräser-Grundlagen: Kernbegriffe

  • CNC (Computer Numerical Control): Automatisiert Werkzeugmaschinen mithilfe von Computeranweisungen.
  • G-Code: Die Sprache, die der CNC mitteilt, wie sie sich bewegen soll, wie schnell und wann sie schneiden soll.
  • Achsen (X, Y, Z): X = links/rechts, Y = vorne/hinten, Z = oben/unten.
  • Werkstück/Material: Das Material, das Sie schneiden.
  • Werkzeug/Bit: Das Schneidwerkzeug in der Spindel, das Material entfernt.

Bewegungs- und Positionierungskonzepte

  • Home / Homing: Der Referenzpunkt der Maschine (Maschinennullpunkt), normalerweise mit Endschaltern eingestellt.
  • Arbeitsnullpunkt (Ursprung): Ihr definierter Startpunkt auf dem Rohteil (oft vorne links, obere Oberfläche).
  • Jogging: Manuelles Bewegen der Spindel über die Steuerungssoftware.
  • Step-Over: Seitlicher Abstand zwischen benachbarten Werkzeugwegen beim Taschenfräsen/3D-Schnitzen.
  • Step-down (Schnitttiefe): Vertikale Tiefe, die pro Durchgang entfernt wird.

Schnittparameter

  • Vorschübe und Geschwindigkeiten: Gleichgewicht zwischen Spindeldrehzahl (Bit-Rotationsgeschwindigkeit) und Vorschubgeschwindigkeit (Fahrgeschwindigkeit). Korrekte Werte verhindern das Verbrennen und Brechen von Bits.
  • Eintauchgeschwindigkeit: Geschwindigkeit, mit der der Bohrer in das Material eindringt.
  • Spanbelastung: Dicke des von jeder Schneide pro Umdrehung abgetragenen Materials; der Schlüssel zu sauberem, kühlem Schneiden.

Werkzeugtypen und gängige Werkzeugwege

Gängige CNC-Fräser

  • Flachfräser: Quadratische Spitze für Taschen, Konturen, scharfe Kanten.
  • Kugelfräser: Abgerundete Spitze für glattes 3D-Schnitzereien.
  • V-Bit: Abgewinkelte Spitze zum Gravieren, Beschriften und Einlegen.

Gemeinsame Werkzeugwege

  • Profilschnitt: Folgt dem Umriss einer Form.
  • Taschenschnitt: Entfernt Material innerhalb einer Begrenzung.
  • Reliefschnitzerei: 3D-Oberflächenschnitzerei mit unterschiedlicher Tiefe.

Begriffe zu Werkstückspannung und Einrichtung

  • Spoilboard: Opferschicht unter dem Schaft zum Schutz des Maschinenbetts (oft MDF).
  • Klemmen: Mechanische Niederhalter, die die Materialkanten greifen.
  • Vakuumtisch: Verwendet Saugkraft, um das Material flach zu halten (beliebt bei größeren Maschinen).
  • Doppelseitiges Klebeband / CA-Kleber + Klebeband: Gängige Methode für kleine Teile ohne Klammern.
  • Werkzeugwegsimulation: CAM-Vorschau des Schnitts, um Fehler zu erkennen, bevor Sie auf „Start“ drücken.

Software- und Steuerungskonzepte

  • CAD (Computer-Aided Design): Erstellen/Zeichnen von Teilen (z. B. Fusion 360, FreeCAD).
  • CAM (Computer-Aided Manufacturing): Erstellen Sie Werkzeugpfade und G-Code aus CAD.
  • Postprozessor: Passt die CAM-Ausgabe an die Anforderungen Ihres Controllers an.
  • Controller-Software (G-Code-Sender): Sendet G-Code und bietet Jogging-/Homing-Steuerungen (z. B. Candle, UGS, CNCjs).

Typischer Ablauf: CAD → CAM → Postprozessor → Controller-Software → Maschine.

Häufige Fehler für Anfänger

  • Verwirrung beim Nullsetzen: Das Verwechseln von Maschinennullpunkt und Arbeitsnullpunkt führt zu Verschiebungen/Abstürzen.
  • Zu aggressives Herunterstufen: Tiefe Schnitte ohne angemessene Vorschübe/Geschwindigkeiten führen zum Brechen der Bohrer.
  • Spanlast ignorieren: Zu flach/langsam überhitzt Werkzeuge und verbrennt Holz.
  • Schlechte Werkstückspannung: Materialbewegungen ruinieren die Arbeit; sichern Sie sie gut.
  • Simulation überspringen: Wenn keine Vorschau der Werkzeugwege angezeigt wird, kommt es zu Kollisionen und Ausschuss.

Kurzreferenz-Glossar

Begriff Definition
G-Code Programmiersprache zur Steuerung von CNC-Bewegungen.
Übersteiger Seitlicher Abstand zwischen benachbarten Werkzeugwegen.
Abwärtsschritt Schnitttiefe pro Durchgang.
Verderbnisbrett Opferfläche zum Schutz des Maschinenbetts.
Chip-Last Dicke des pro Schneide und Umdrehung abgetragenen Materials.
Arbeit Null Den Startpunkt legen Sie auf dem Werkstück fest.
Vorschubgeschwindigkeit Bewegungsgeschwindigkeit des Werkzeugs durch das Material.
Einbruchrate Abwärtsgeschwindigkeit des Werkzeugs in das Material.
Reliefschnitzerei 3D-Oberflächenschnitzerei mit Tiefenvariation.

Fazit und nächste Schritte

Die Beherrschung der CNC-Sprache – Vorschübe und Geschwindigkeiten, Step-Over, Spoilboard, G-Code – vereinfacht jeden Prozessschritt. Nutzen Sie dieses Glossar als schnelles Nachschlagewerk beim Üben, und Ihr Selbstvertrauen wird schnell wachsen.

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